“Today I run my business from my phone; I could never have imagined that a few years ago.” – Marc Benioff, CEO Salesforce.com 

In diesem Beitrag auf techcrunch.com rät Roger Lee (Battery Ventures) allen Entwicklern von Websoftware zur Strategie des „Mobile First“ – also der Entwicklung einer Software zunächst für mobile Endgeräte, und darauf aufbauend eine Erweiterung für größere Viewports.

Warum? Heute seien Smartphones für die meisten Menschen das wichtigste Instrument der Computernutzung. Laut Nielsen nutzen Amerikaner mobile Endgeräte 34 Stunden / Monat, während der PC nur 27 Stunden / Monat genutzt wird.

Dieses Mindset des „Mobile First“ hat auch die Unternehmen durchdrungen: Über 95% der „Knowledge Worker“ besitzen ein Smartphone; sie benutzen es für alle möglichen Aufgaben – vom Verfassen von E-Mails über Dokumentenmanagement oder der Planung von Meetings bis hin zu Videokonferenzen.

Das heisst für Software-Anbieter: Umdenken. Roger Lee nennt Beispiele für erfolgreiche Startups, die Mobile First verinnerlicht haben, und gibt Tipps für die Etablierung einer mobile-zentrierten Unternehmensphilosophie:

• Konzentriere Dich zu Beginn auf eine Betriebssystem-Plattform
• Wähle gezielt Entwickler für diese Plattform aus
• Investiere so viel wie möglich in Konzept und Design des User Interfaces
• Berücksichtige die Eigenheiten der Bedienung von Mobilgeräten bei der Entwicklung des Workflows
• Packe nicht zu viele Features in die App. Keep it simple.
• Entscheide, ob die App eine Standalone-Lösung ist oder ob sie die Hauptanwendung unterstützen soll.

Den ganzen Beitrag auf techcrunch.com (in englischer Sprache) findest Du hier.